Aoshima - Airwolf w/optional clear body - 1:48

Artikelnummer:: 063521

Beim Airwolf handelt es sich um eine optisch modifizierte Version des Bell 222 (Seriennummer 47085, N3176S). Er erhielt Düsentriebwerks- und Waffenattrappen an den Stummelflügeln, eine Raketenwerfer-Attrappe unter dem Rumpf sowie einige zusätzliche Bleche, die ihn martialischer aussehen ließen. Diese Anbauten waren in keiner Weise funktionsfähig; das Ausfahren der Waffenschächte wurde stets anhand separater Requisiten gedreht. An den Maschinengewehr-Attrappen sind z. B. die Zündkerzen sichtbar, die ein aus der Mündung strömendes Gasgemisch entzünden, um für den Zuschauer Mündungsfeuer zu simulieren. Das Design des Airwolf wurde von Andrew Probert entwickelt, wobei er seine Vorstellungen zunächst an einem von Bell gekauften Prototypen des Bell 222 (Seriennummer 47001) ausprobierte und an die FAA-Richtlinien anpasste.

Nach dem Ende der Serie wurde der Hubschrauber von den Universal Studios – ohne die Anbauteile – bei weiteren TV-Produktionen verwendet. Anschließend wurde er nach Deutschland verkauft. Bis 1992 flog er bei der HSD-Luftrettung unter der Kennung D-HHSD als Intensivtransporthubschrauber und stürzte schließlich bei einem Einsatzflug am 6. Juni 1992 ab: Nachdem ein kleines Mädchen von Berlin in die Uniklinik Köln geflogen worden war, geriet die Maschine beim Rückflug in ein Gewitter. Die Maschine stürzte schließlich über bewaldetem Gebiet der Gemeinde Bestwig im Sauerland ab. Die Rettungsmannschaften konnten nach über einer Stunde nur noch die Leichen der drei Insassen bergen.

Quelle: Airwolf

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